Immobilien in Frankreich und Deutschland
(Kauf / Errichtung / Miete)

14. Mai 2001

Euro-Info-Verbraucher e.V. veranstaltete im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts PAMINA/INTERREG II das dritte Seminar. Dieses Mal ging es um "Immobilien". Mehr als vierzig Personen diskutierten rund um das Thema grenzüberschreitender Immobilienerwerb eine Vielzahl von Fragen, die für deutsche und französische Verbraucher von großer Bedeutung sind.


In der Tat erwerben viele Deutsche Immobilien in Frankreich, sei es nun als Haupt- oder Zweitwohnsitz. Gleichzeitig hat sich auch eine beachtliche Anzahl von Franzosen in Deutschland niedergelassen und ist mit Fragen des Kaufs oder der Miete konfrontiert. Der Rechtsweg und das anzuwendende Recht bestimmen sich nach den Kriterien des Standorts der Immobilie. Daher wird deutsches Recht angewandt, wenn sich das Grundstück auf deutschem Staatsgebiet befindet, französisches Recht findet Anwendung soweit das Grundstück in Frankreich liegt. Die Schutzmechanismen für Käufer oder Mieter weichen in den betroffenen Ländern erheblich voneinander ab.

Ziel des Seminars war es, Fragen zu Kauf, Miete oder Erstellung einer Immobilie, so wie sie sich vor allem in unserem Grenzgebiet stellen, anzusprechen und mit den hierzu eingeladenen Experten zu diskutieren.

1. Kauf und Bau einer Immobilie in Deutschland

2. Kauf einer Immobilie in Frankreich und die Rolle des Notars

3. Baurecht in Frankreich: Schutzmechanismen?

4. Miete in Frankreich

5. Miete in Deutschland

6. Steuerliche Auswirkungen eines Wohnsitzwechsels nach Frankreich